Samstag, 27. Juli 2013
Der kleine Prinz beim Pädagogen
Freitag, 26. Juli 2013
New Ken Robinson talk about eduaction
Samstag, 20. Juli 2013
Alterskohorten, Schuljahrgänge und Sportwettkämpfe
Aber die Trennung nach Alterskohorten und (wie früher in den Schulen auch) nach Geschlechtern kennen wir doch noch aus einem anderen Zusammenhang: Dem Sport. Bei Wettkämpfen wird zwecks der Vergleichbarkeit von Leistungen immer unter den (etwa) gleichalten Sportlern verglichen. Also bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Schule eigentlich ein Wettkampf ist, in dem die Noten darüber entscheiden, wer "Erster" ist. Ohne das weite Feld der Subjektivität der Notengebung aufreißen zu wollen: Auch das Banale muss manchmal benannt werden. Wie mein Pädagogikprofessor immer zu sagen pflegte.
Dienstag, 16. Juli 2013
ALPHABET (Teaser)
Montag, 8. Juli 2013
Emil Funkenflieger - Warum wir nicht demonstrieren und was das mit Bildung zu tun hat (Funkenflugblog)
Die offene Ungerechtigkeit vergangener Zeiten ist übergegangen in eine verdeckte, subtile Ungerechtigkeit. Und es macht keinen Sinn eine solche Ungerechtigkeit offen auf der Straße herauszufordern, denn es wird keiner antworten.
Heute gilt es nicht mehr mit alten Vorstellungen zu brechen, sondern neue Vorstellungen umzusetzen. Es gilt nicht mehr eine falsche Wertvorstellung in den Abgrund zu stürzen, sondern eine echte Welt vor dem Abgrund zu retten.
Nicht „Widerstand“, sondern „Aufklärung“ ist gefragt, denn es geht darum zuerst einmal die Wirkungsweise der immer komplexer werdenden Zusammenhänge zu verstehen, die all die Ungerechtigkeiten erzeugen. Den Zusammenhang von Autos und Klimaflüchtlingen zum Beispiel oder von billiger Kleidung und Armut. Aber nicht nur das. Vor allem geht es auch um die Frage, wie man Menschen dazu bringt, das, was sie verstanden haben, auch konsequent umzusetzen. Diese Frage können Demonstrationen und Streiks nicht beantworten. Stattdessen braucht es Aktionsformen, die die Menschen wirklich berühren, die längst vergessene Ideale wieder wachrufen und neue Wünsche und Visionen wecken. Es braucht Aktionsformen, die Menschen in intensiven Kontakt mit anderen kommen lassen und ermöglichen, dass Ideen, Erfahrungen und vor allem Begeisterung ausgetauscht werden. Aktionsformen, die es ermöglichen, das der Funken von einem zum anderen Menschen überspringt.
Nirgendwo sonst wird der Visionswille und die Hoffnungsfähigkeit der Menschen so stark zerstört wie im heutigen Schulsystem. Durch Strukturen, wie Schulpflicht und Noten, sind die Grunderfahrungen, die die Kinder der heutigen Zeit machen, Unfreiheit (ich muss zu Schule), Unmündigkeit (ich werde von anderen beurteilt), Ohnmacht (ich kann nichts an der Struktur ändern) und Einsamkeit (ich muss mich alleine gegen andere durchsetzten). Das Schulsystem, das eingeführt wurde, um den Menschen ein Mindestmaß an Bildung zukommen zu lassen, ist einer der wesentlichen Gründe dafür, dass die vielen heutigen Probleme und Herausforderungen, mit denen sich die Menschheit konfrontiert sieht, nicht gelöst werden.
Es braucht heute eine Bildung, die die Kreativität und Begeisterungsfähigkeit der Menschen fördert. Es braucht Menschen, die den Mut und die Lust haben, verdeckte und verdrängte Probleme aufzudecken und zu lösen. Eine Bildung, die die Träume und Hoffnung der Menschen stärkt und sie ermutigt nach ihren Idealen zu streben. Menschen dazu befähigen, die Welt und die Gesellschaft nach ihren Wünschen zu gestalten, dass ist die Aufgabe, der sich Bildung heute stellen muss. -Von Emil Funkenflieger"
Sonntag, 7. Juli 2013
Infografiken in der Schule
Auf der Seite von Klaus Rummler fand ich folgendes Zitat, welches mit aus der Seele spricht: Macht endlich schöne Poster! Er stellt einige Kriterien auf, welche eine gute Infografik mindestens haben sollte und listet auch entsprechende Seiten im Netz auf, die mehr oder weniger diese Ansprüche auch erfüllen. Was auffällt: nach einer kurzen Webrecherche sind es doch immer die gleichen Seiten, die als Werkzeuge für das Erstellen von Infografiken angepriesen werden. Die Auswahl scheint nicht so groß zu sein... auch sind es keine Android Apps, die man verwenden könnte. Vielleicht würde es auch reichen, wenn die SuS einfach mal ein paar Dinge freihändig zeichnen könnten. Tiere zum Beispiel. Da gibt es auch ein schönes Buch zu: Tierzeichnungen in Kürzeln
Neue Dörfer braucht die Stadt - Hirnforscher - Prof. Dr. Gerald Hüther
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Was sind Ihre Erfahrungen, Meinungen und Gedanken dazu?
Diskutieren Sie mit unter: www.anschwung.de/vera-videoblog
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Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Gedanken!"
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