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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Schularbeit und Struktur

spannende Ergebnisse einer Schulumfrage an freien Alternativschulen:

ALTERNATIVE SCHULEN Eine Umfrage unter Schülern an freien Schulen zeigt: Sie schätzen zwar das selbstständige Lernen und ihre Freiheiten, manche fühlen sich aber auch unterfordert. Jeder vierte nimmt Nachhilfe in Anspruch, jeder zweite wünscht sich Zensuren

VON MICHAEL BARTSCH
Schüler an freien Alternativschulen fühlen sich zwar ausgesprochen wohl, sie schätzen ihre Lehrer und ihre Freiheiten. Dennoch wünschen sie sich teilweise mehr Struktur und Herausforderung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der freien Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn, durchgeführt von Dirk Randoll.
Die Ergebnisse der noch nicht ganz ausgewerteten Studie wurden am vergangenen Wochenende auf dem Bundestreffen Freier Alternativschulen in Dresden vorgestellt und heiß diskutiert. Ihr liegen Antworten von rund 900 Schülerinnen und Schülern der Klassen sieben bis zehn zugrunde - das ist fast ein Sechstel der Kinder, die bundesweit an Alternativschulen lernen.
Zu den Alternativschulen zählen Schulen mit einem besonderen pädagogischen Konzept. Sie haben den Anspruch, das Lernen anders zu organisieren als an Regelschulen. Die Alternativschulen werden vorwiegend von freien Trägern geführt, einige befinden sich auch in kommunaler Obhut. Nach Angaben des Bundes freier Alternativschulen ...
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Donnerstag, 10. Juli 2014

Neue Studie Übung macht doch keine Meister


Du schaffst alles, wenn du nur lange genug übst - so hieß es bisher. Doch eine neue Studie zieht diesen Satz in größte Zweifel.
Was war das für eine Inspiration! Es hieß: Jeder kann alles - wenn er sich nur genug anstrengt. Also gab der amerikanische Fotograf Dan Mc Laughlin vor vier jahren seinen Beruf auf und widmete sich nur noch dem Golfen. 10.000 Stunden lang will er üben, dann will er es zum Profi geschafft haben. Die Inspiration davon kam aus einer Studie, die der Buchautor Malcolm Gladwell berühmt gemacht hat: Wer es nur schafft, in seinem Leben 10.000 Stunden zu üben - der kann alles erreichen, sagte Gladwell. Jedes Spiel zur Perfektion bringen, jedes Instrument lernen,  jeden Beruf aufnehmen.
Doch jetzt zerplatzt diese Hoffnung. In den vergangenen Wochen .... hier geht es zum ganzen Artikel

Samstag, 1. Februar 2014

Die digitale Kindheit im Disney Channel

Ruft man diese Tage die Seite "DisneyChannel.de" auf, dann erblickt man dort die große Schlagzeile: "Disney Channel - Ab jetzt im Free TV und Online!" - Wen mag diese Seite wohl ansprechen? Wohl nicht die Kinder, die vor das Fernsehen gelockt werden sollen. Die wissen wohl kaum, was "Free TV" bedeutet. Für mich bedeutet diese Zeile eher Drohung als Verlockung. In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hat Imre Grimm sich schon dazu Gedanken gemacht und ihrem Artikel den passenden Titel gegeben: Wo ist Peter Lustig, wenn man ihn braucht? Der sagte ja immer am Ende seiner Sendung, dass man abschalten solle und nun was spielen soll. Der passiert in dieser Art in den Sendungen für die Kleinen nicht mehr - während der letzten Minuten der einen Sendung läuft schon Werbung für die nächste. Eine immer fortdauernde Berieselung für unsere zukünftigen Schüler, die eben nicht mehr abschalten sollen. Imre Grimm hat auch, für mich, spannende Zahlen ausgegraben:
"Und doch muss man mal daran erinnern, dass 13 Prozent aller Babys unter einem Jahr in Deutschland regelmäßig fernsehen. Bei den Zweijährigen sind es 60 Prozent, bei den Vierjährigen 96 Prozent. Kinder zwischen drei und fünf Jahren sitzen pro Tag durchschnittlich 73 Minuten vor dem Bildschirm. Fast jedes zehnte deutsche Kind zwischen vier und fünf Jahren hat einen eigenen Fernseher im Kinderzimmer."
Das macht mir doch Angst. Bei etwas Recherche habe ich die KIM Studie gefunden, die jährlich das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 13 untersucht. Leider hab ich gerade keine Zeit mir die Studie genauer anzuschauen, aber vielleicht schaffe ich das noch. Das ganze muss wohl auch in dem Zusammenhang mit der Einschränkung des Aktionsradius der Kinder insgesamt gesehen werden und der Mystifizierung der Natur, die immer stärker aus dem normalen Umfeld der Kinder verschwindet und daher wohl auch als etwas extrem beschützendwertes betrachtet wird - wie eine Schneeflocke, die aber leider in der warmen Hand des Betrachters dahinschmilzt...

Sonntag, 15. September 2013

FAZ: Unicef-Studie: Deutsche Kinder werden unglücklicher



Unicef-Studie Deutsche Kinder werden unglücklicher
10.04.2013 ·  Es geht ihnen materiell gut, aber ihre Unzufriedenheit wächst: Kinder und Jugendliche aus Deutschland sind über ihre Lebenssituation immer unglücklicher. Das hat eine Studie des Kinderhilfswerks Unicef in 29 Industrienationen ergeben.

Die subjektive Wahrnehmung vieler Jugendlicher steht im Kontrast zu positiven Entwicklungen.
Objektiv betrachtet geht es den Kindern und Jugendlichen in Deutschland so gut wie noch nie. Das hat eine Studie von Unicef, der Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen, ergeben. In den fünf Bereichen wie Bildung, Gesundheit und Sicherheit, Verhalten und Risiken, Wohnen und Umwelt sowie materielles Wohlbefinden belegte das Land den sechsten Platz unter 29 Industrienationen. In der Unicef-Studie von 2007 erreichte Deutschland den siebten Platz.hier zum FAZ-Artikel
Reich, aber unglücklich? Die Kinderstudie von Unicef 2013