DIE ZEIT hat am Freitag einen Artikel über die neuen Bildungsreformer,
ganz im Speziellen Gerald Hüther, veröffentlicht. Und er ist
vernichtend, brutal und lässt weder ein gutes Haar an der Gallionsfigur
noch an der aktuellen Strömung, die mit Hüther, Richard David Precht und
Jesper Juul Pädagogen und Politiker im Land von der Idee eines neuen
Bildungssystems begeistert. Doch was ist das Motiv zu diesem Artikel. Wo
nimmt Redakteur Martin Spiewak diesen, man muss schon fast sagen, Hass
her, um so eine Schmähschrift gegen die Reformer - und im Speziellen
gegen Hüther - zu schreiben? Und davon unabhängig: Ist die Kritik
berechtigt?
Martin Spiewak ist Redakteur bei der ZEIT und nach eigenen Aussagen
ist Bildung sein großes Thema. Er arbeitete ein Jahr mit
Straßenkindern in Mexiko und Kolumbien und arbeitet seit 1999 bei der
ZEIT.
DIE ZEIT zielt nach Wikipedia-Angaben
auf Leser mit höherem Bildungsstand, besonders Akademiker, ist
politisch "liberal" und "pflegt die Debatte", versucht also, Themen von
verschiedenen Seiten zu beleuchten, umhier zum Text
Wichtiger Punkt: es ändert nichts an den strukturellen Problemen, die es anzugehen gilt!
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